Ständige Aus- und Fortbildung ist das A und O für eine wirksame Hilfeleistung seitens der Feuerwehr im Bedarfsfall. So wurde am vergangenen Dienstagabend ein an sich "klassischer" VU mit eingeklemmter Person geübt. Allerdings war hier die Herausforderung, dass der Akku des E-Autos in Mitleidenschaft gezogen wurde und so ein Säure-Gasgemisch sich bildete. Dahingehend mussten die Einsatzkräfte dann mit schwerem Atemschutz vorgehen und entsprechend unter dieser persönlichen erhöhten Mehrschutzaussattung dann Spreizer und Schere vornehmen.
Simuliert wurde das Säure-Gasgemisch durch eine Nebelmaschine, auch war der Pkw ein klassischer "Verbrenner" (Benziner). Aber es ging ja um den Übungseffekt, so dass die Kräfte hier in einem solchen Fall bestmöglichst und auch für sich den bestmöglichen Schutz haben. Im weiteren Verlauf der Übung wurde dann "normal" das Auto auseinander geschnitten. Es waren zahlreiche sehr junge Einsatzkräfte bei der Übung zugegen.
Organisiert und durchgeführt wurde die Übung von Hans Korherr und Ralph Multerer. Letzterer steuerte auch hier die Bilder bei.